Micha von der Rampe ist eine echte Rampensau. Wo er auftritt, schnellt der Partypegel seines Live-Publikums innerhalb von Sekunden in ungeahnte Höhen und auch seine Social-Media-Fans werden in zuverlässiger Taktung mit wirklich witzigem Content bespaßt, der auch deshalb so gut schmeckt, weil er immer mit Lebensfreude, einer Prise Selbstironie und einem verschmitzten Augenzwinkern serviert wird. Kurzum: Wenn Micha von der Rampe in Aktion tritt, bleibt kein Auge trocken, keine durstige Bierkehle ungeölt, kein Hüpf-, Tanz- und Mitgrölreflex unangetastet.
Wir kennen Micha von der Rampe (aka „Der Mann mit der blauen Tuba“ – doch dazu später noch mehr) nun schon ein ganzes Weilchen und haben den sympathischen Musiker, Entertainer und Content Creator ein bisschen zu seinen aktuellen Projekten und zu diesem und zu jenem befragt. Und schon während wir fragten, wurde sofort klar: der Mann ist in seinem Tatendrang nicht zu bremsen …
Aktuelles Video von Micha von der Rampe: „Das Musikvideo zu Mische & Bier haben wir bei mir in meiner Heimat, quasi direkt hinter´m Haus auf dem Feldweg, gedreht 🙂„
Partysaison: Viva Mallorca
Auf unsere Frage nach Michas Projekten, die in nächster Zeit so anstehen, kam dann auch – typisch Micha! – statt ein oder zwei Ideen direkt ein prall gefüllter Sack konkreter Unterfangen auf den Tisch: „Ich schreibe und produziere gerade wieder (wie immer) neue Songs, gleichzeitig sind für meine Socials einige Videoformate in Planung und natürlich geht auch die Mallorca-Saison wieder los, was für mich heißt: einmal die Woche »Viva Mallorca« – so heißt auch meine neue Single, die am 26. April 2024 kommen wird … außerdem baue ich mir gerade noch ein neues Studio, damit ich die Tuba und meine Vocals besser aufnehmen kann.“
Apropos: Tuba
Michas Erkennungszeichen ist eine blaue Kunststoff-Tuba, die er immer wieder in seinen Songs einsetzt. Und gar keine Frage: es gab schon so einige blaue Tuben, die Micha von der Rampe besaß und gespielt hat … als wir aber eines Tages mitbekamen, dass er unsere schöne blaue MardiBrass-Tuba am Start hatte, um beim geneigten Partyvolk für Stimmung zu sorgen, war unsere Freude natürlich groß. Unkompliziert und geradeheraus, wie er nunmal ist, war Micha von der Rampe dann auch gleich dabei, als wir ihn gefragt haben, ob er uns ein paar Fragen zu unserer/seiner MardiBrass-Tuba beantworten würde. Hier kommt’s, unser kleines Interview:
Wie bist Du auf die Tuba aufmerksam geworden?
Micha von der Rampe: „Ich bin ja eigentlich überhaupt kein Marketingopfer und kaufe mir wirklich selten irgendwelche Angebotsartikel, aber bei diesem konnte ich einfach nicht widerstehen. Ich glaube, das war eine Adventskalenderaktion oder ein BlackFriday-Deal oder so.“
Was war Dein erster Eindruck, als Du sie ausgepackt hast bzw. als Du sie das erste Mal live im Einsatz hattest?
Micha von der Rampe: „WOW! Ich war völlig begeistert, wie robust und stabil sie ist und was für einen Klang sie hat.“
Welche Vorteile hat die MardiBrass-Tuba aus Deiner Sicht gegenüber anderen Kunststoff-Tuben?
Micha von der Rampe: „Es gibt auf dem Markt definitiv keine stabilere Kunststoff-Tuba (und ich hab‘ so ziemlich sicher alles ausprobiert), zudem hat sie den Vorteil, dass sie Ventile, also eine Maschine, aus Messing hat.“
Was ist Deine Empfehlung bzgl. des Mundstücks?
Micha von der Rampe: „Ich spiele mit einem JK Exclusive 3AA P. Laib, das ist einfach eine Allzweckwaffe …“
Wem würdest Du zu dieser Tuba oder allgemein dieser Instrumentenserie raten? Für welchen Einsatzzweck ist sie geeignet?
Micha von der Rampe: „Sowohl Anfängern als auch Profis – natürlich kommt es auf den Verwendungszweck an. Ich würde bei einem Sinfoniekonzert oder einem Blasmusik-Frühschoppen jetzt nicht unbedingt mit einer blauen Tuba spielen wollen, aber für alle andere Zwecke ist das Teil unschlagbar (und es ist schön, wenn man nicht wie auf ein Baby darauf aufpassen muss, falls doch mal was scheppert … 😉 Für mich ist sie die perfekte Tuba – sie ist leicht, ein Eyecatcher und nahezu unkaputtbar (sogar auf der Skipiste und in der Achterbahn!😁). – Sowohl klanglich als auch technisch für den Preis wirklich der absolute Hammer. Ich würde mir die Tuba jederzeit wieder holen. 11/10 Punkte 😉.“
Knaller: Dahoim Feschd
Nochmal zurück zu Michas Projekten, die in nächster Zeit so anstehen. Aktuell mit im Fokus steht das Dahoim Feschd, ein Open Air in Brackenheim bei Heilbronn, das dieses Jahr am 10. August 2024 in die dritte Runde geht. Micha von der Rampe ist der Gastgeber des Dahoim Feschd und verrät uns: „An den Planungen sind wir gerade dran. Ich denke, wir werden da wohl – es sieht zumindest ganz danach aus – dieses Jahr sogar einen neuen Besucherrekord erreichen. Mit am Start sind auf jeden Fall der Partysänger „Eddy Bock“ und die Band „Illertaler“ und noch ein paar weitere Special Guests. Ich freue mich riesig drauf, das Ganze findet auch direkt in meiner Heimat statt.“
Überhaupt: Heimat und Dorffeste
Wer Micha von der Rampe kennt, weiß, dass er sich – oft auch in spaßigen, kurzweiligen Reels – ganz klar zum „Team Dorfkind“ bekennt. In diesem Zusammenhang geht es Micha aber durchaus um mehr als einfach nur den puren Spaß: „Heimat ist für mich was unglaublich Wichtiges. Ganz einfach: dort bin ich der Micha, da darf ich sein, wie ich bin. Hier kennt man mich seit Jahren und da darf ich einfach normal sein und keiner himmelt mich an … so bleibt man glaub‘ auch immer schön geerdet und auf dem Boden. Ich bin auch noch im örtlichen Musikverein aktiv, wo ich mich auch lange Zeit in der Jugendarbeit für die Jungmusiker eingebracht habe. Aktuell schaffe ich es leider nicht mehr ganz so oft, da mein Terminkalender mit 120 Shows im Jahr doch nicht mehr ganz so viele Zeitfenster offen lässt … Naja, und wenn Du mich nach Dorffesten fragst: LIEBEN WIR 😍! Man kennt sich, man wird gekannt und die Stimmung ist einfach immer herrlich … nachts mit drölf Bier im Schädel über’n Feldweg heimzulaufen mit den Freunden … was gibt’s Besseres?!?“